Autor Thema: kokain und morphiumw  (Gelesen 5614 mal)

jouy

  • Gast
kokain und morphiumw
« am: 01 Mai 2013 »
Hallo liebes Maria Ebene Team!!

Da ich weiss wie schnell man rückfällig werden
kann obwohl man schon mal eine Therapie erfolgreich
abgeschlossen hat! Draussen beginnt dann wieder das
wahre Leben und meiner Meinung nach ist man zu wenig
vorbereitet!
Mein Problem ich bin wieder abhängig geworden
und möchte selber es versuchen das ich es schaffe,
Ich bin auch in der nachbetreung aber habe bis jetzt immer einen sehr verdünnten Harn abgegeben sodass
er immer  negativ war! Ich möchte aber damit aufhören mich in erster linie selbst zu belügen. Da ich auch am Arbeiten bin und mein Chef nichts davon mitbekommen
sollte bin ich langsam am ende meiner kräfte und weiss auch nicht mehr weiter! Konsum iv. heute schon 3g 
Bitte um euren Rat!
Am liebsten von Herrn Dr. Wölfle oder Herrn Dr. Duspara
vielen Dank im voraus

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Re: kokain und morphiumw
« Antwort #1 am: 03 Mai 2013 »
Hallo Joury, wir haben die Erfahrung gemacht, dass es ambulant oder von zu Hause aus oft ungemein schwierig ist, davon weg zu kommen. Deshalb gibt es ja bei uns jetzt auch die Möglichkeit, nur kurzzeitig stationär zu entgiften, vielleicht sich 2 Wochen frei zu nehmen, und es dann vor Ort zu versuchen. Sonst würde ich halt auch an der Beratungsstelle mit offenen Karten spielen und sehen, ob es nicht auch von dort aus eine Hilfe geben kann. Wahrscheinlich ist alles andere besser, als so weiter zu machen. Manchmal ist auch eine vorübergehende Substitution ein Ausweg. Das lässt sich aber am Internet nicht so ohne weiteres klären.
Jedenfalls: alles Gute und wir stehen gerne zu Verfügung – einfach Dr. Duspara T 05522/39390 anrufen.
OA Dr. Roland Wölfle -Therapiestation Lukasfeld