Autor Thema: abhängig und zwei tolle kinder  (Gelesen 2657 mal)

alexa

  • Gast
abhängig und zwei tolle kinder
« am: 22 Januar 2010 »

Hallo ihr!!!!!

Danke führ eure Antwortich habe mich sehr darüber gefreut.Leider gottes ist es schlimmer geworden, die Dosis ist jetzt ein bisschen höher und es kommt auch schon öfters vor wie kann ich das ganze stoppen das ich es nicht übertreibe?Gottseitank habe ich einen Freund mit dem ich schon seit 11 Jahren zusammen bin der mich davon abhaltet!Meine Kinder auch wenn sie nicht wären hätte ich mich schon längst aufgegeben.Für meine Familie habe ich auch schon einen kalten Entzug im LSF gamacht ich hätte eine woche bleiben sollen bin aber am 5 Tag nach hause gegangen weil ich Sehnsucht nach ihnen hatte. ich hatte noch 2 Tage gebraucht dann wäre ich auf 0 gewesen bin aber rückfallig geworden weil mir die Ärztin dort Tramall zum ausschleichen verschrieben hat.und schon ging wieder  alles von vorn los.Ich ärgere mich heute noch darüber.Ich bin wieder schwach geworden sie hatte sie mir nicht verschreiben dürfen!!!! ich hatte die Tramall auch nicht mehr gebraucht den am letzten tag habe ich nur noch die hälfte bekommen.wie kann ich es verhindern das es immer mehr wird? ich möchte aufhören compensan i.vö zunehmen und wieder schlucken immerhin bin ich von 600 auf 450 runter aber durch junken!!!Habt ihr einen Rat für mich?Ich würde mich auf eine Antwort freuen und liebe grüsse an alle!!!!!! ALEXA

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Re: abhängig und zwei tolle kinder
« Antwort #1 am: 25 Januar 2010 »
Hallo Alexa, so wie es ausschaut, geht es ambulant nicht - dem ist Rechnung zu tragen. Es braucht oft eine räumliche Distanzierung und einen Ausstieg aus den gewohnten Strukturen. Es gibt ja so viele Reize und Situationen, die mit Drogenkonsum verbunden sind oder in der etwas zum Beruhigen oder für die Entspannung gebraucht wurde. Es gibt keine substanziellen Argumente gegen eine stationäre Entgiftung. Wenn sich jemand ein Bein bricht und operiert werden muss, muss es auch irgendwie gehen. Jeder von uns muss seinen Bereich so managen, dass es ohne uns auch geht. Wenn es die Erfahrung gibt, dass ein zu kurzer Aufenthalt nichts nützt, dann war er auch für etwas gut: Nämlich genau das zu lernen. Und für die Aufrechterhaltung der Abstinenz braucht es ganz sicher eine konsequente und langfristige Nachbetreuung. Dr. Roland Wölfle – Therapiestation Lukasfeld