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Zusammenfassung

Autor: ME-Redaktion
« am: 14 Juni 2022 »

Sehr geehrte „Luna“!

Leider ist es oft so, dass von Sucht betroffene Personen ihr „Problem“ bzw. ihre Sucht lange selbst nicht erkennen und wenig Problemeinsicht haben. Auch können Betroffene nicht gezwungen werden, irgend eine Therapie zu machen. Am Besten wäre, wenn Sie mit Ihrer Mutter das Thema besprechen und ihr erklären, dass es Unterstützungsmöglichkeiten gibt, auch wenn es ihr vermutlich nicht leicht fällt diese in Anspruch zu nehmen und Sie Verständnis zeigen – die Hemmschwelle Unterstützung anzunehmen ist leider für Betroffene oft hoch.

Wenn Ihre Mutter keine Unterstützung in Anspruch nehmen möchte, wäre es auch möglich, dass Sie für sich selbst ein Beratungsgespräch in unserer Beratungsstelle vereinbaren, um als Angehörige:r beraten zu werden, wie Sie mit dieser Situation umgehen können.

Liebe Grüße,
Beratungsstelle Clean Feldkirch
Autor: Luna
« am: 07 Juni 2022 »

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich komme aus Vorarlberg (Kreis Feldkirch) meine Mutter scheint hochgradig depressiv zu sein und zudem Shoppingsüchtig. Sie gibt ihr gesamtes Geld (auch bereits erspartes wird aufgebraucht) für unnötige Sachen aus. Manchmal geht das auch soweit, dass sie nicht mehr weiß wie sie die Miete bezahlen soll. Seit Jahresanfang hat sie bereits über 40.000,00 für solche unnötigen Dinge ausgegeben. Das Problem hierbei ist, dass es uns finanziell nicht gut geht und wir es uns als Familie nicht leisten können, dass sie ihr gesamtes Erspartes aus dem Fenster haut.

Sie sieht sich selbst nicht als Süchtige und geht auch nicht in irgendeine Therapie. Auch sonst scheint sie wenig Freude zu empfinden.

Wie sollen wir Ihrer Meinung nach vorgehen?