Autor: ME-Redaktion
« am: 23 April 2021 »Sehr geehrter Herr Chris,
das sind ja viele Fragen auf einmal. Grundsätzlich haben Sie jedoch gut vorgesorgt: Zunächst der stationäre Entzug und dann die Entwöhnungstherapie. Für die Zeit dazwischen empfehle ich Ihnen dringend regelmäßige Termine bei einer ambulanten Sucht-/Drogenberatung mit engmaschigen Terminen, hier am besten schon jetzt im Vorfeld Kontakt aufnehmen und diesen Kontakt nutzen für die Zwischenzeit.
Ich gehe davon aus, dass in der Entwöhnungstherapie Verhaltensweisen erlernt werden, um besser mit dem Suchtdruck umzugehen und Rückfälle zu vermeiden. Und meiner Erfahrung nach verschwindet auch die sogenannte „Nadelgeilheit“, wenn es einem gelingt, schöne und intensive Erfahrungen auch ohne Drogenkonsum zu erleben und das passiert in der Regel, wenn mit dem Drogenkonsum aufgehört wird.
Hilfreich kann auch sein, die Vor- und Nachteile des iv-Konsums sich immer wieder bewusst zu machen.
Alles Gute!
ÖÄ Dr. Kirsten Habedank – Therapiestation Lukasfeld
das sind ja viele Fragen auf einmal. Grundsätzlich haben Sie jedoch gut vorgesorgt: Zunächst der stationäre Entzug und dann die Entwöhnungstherapie. Für die Zeit dazwischen empfehle ich Ihnen dringend regelmäßige Termine bei einer ambulanten Sucht-/Drogenberatung mit engmaschigen Terminen, hier am besten schon jetzt im Vorfeld Kontakt aufnehmen und diesen Kontakt nutzen für die Zwischenzeit.
Ich gehe davon aus, dass in der Entwöhnungstherapie Verhaltensweisen erlernt werden, um besser mit dem Suchtdruck umzugehen und Rückfälle zu vermeiden. Und meiner Erfahrung nach verschwindet auch die sogenannte „Nadelgeilheit“, wenn es einem gelingt, schöne und intensive Erfahrungen auch ohne Drogenkonsum zu erleben und das passiert in der Regel, wenn mit dem Drogenkonsum aufgehört wird.
Hilfreich kann auch sein, die Vor- und Nachteile des iv-Konsums sich immer wieder bewusst zu machen.
Alles Gute!
ÖÄ Dr. Kirsten Habedank – Therapiestation Lukasfeld